Allgemeines:
Unsere Sprachaufnahmen finden in entspannter und doch konzentrierter Arbeitsatmosphäre statt. Die großzügigen Räumlichkeiten des Studios sorgen dafür, dass auch bei einer längeren Sitzung entspannt produziert werden kann.
Für das leibliche Wohl wird immer gut gesorgt, die Verkehrsanbindung ist optimal: 5 min vom Bahnhof mit dem Taxi oder zu Fuß, ca. 30 min per Flughafenshuttle vom Flughafen Münster-Osnabrück oder 2 km von der BAB 33.
Sprechertext:
Nach Sichtung der Inhalte erfolgt die redaktionelle Erarbeitung des zu sprechenden Textes. Er soll für die Sprach-Session in mindestens vierfacher Ausfertigung vorliegen: Ein Exemplar für den Sprecher, eines für den Produzenten, eines für den Tonmeister und eines zum Verbleib beim Kunden. Hierbei ist ein vernünftiger Schriftgrad (14 Punkt) und -Typ (mit Serifen) vonnöten. Die Blattaufteilung sollte Raum für Notizen und eventuell notwendige textuelle Änderungen lassen.
Technik:
Zuerst werden die technischen Möglichkeiten des Studios erläutert. Der Sprecher und die Kunden sollen wissen, dass störendes Atmen und Blättern in den Pausen entfernt werden können, dass die Aufnahmen im Computer später noch zeitlich versetzt werden können (z. B. zu lange Pausen entfernt werden) und die Stimme mit Filter und Kompressor hinterher für den jeweiligen Einsatzzweck optimiert wird.
Eine sinnvolle Abhörlautstärke muss eingestellt sein und wird während der Sitzung nicht verändert. Jeder, der an der Aufnahme beteiligt ist, muss gut hören können.
Produktionsbesprechung:
Hier stimmt man gemeinsam mit Sprecher und Kunden das Produktions-Prozedere ab. Nun ist es für den Kunden an der Zeit, dem Sprecher seine Vorstellungen zu vermitteln. Hierzu gehören der Einsatzzweck der Aufnahme, das Medium (Telefon, Rundfunk, Film) und eine Beschreibung der zu erwartenden Zuhörerschaft.
Die Aufnahme:
Eine Sprachaufnahme sollte im Idealfall lediglich aus dem Drücken der „Stopp“ und „Aufnahme“ Taste bestehen. Den Sprecher zu unterbrechen ist nur dann sinnvoll, wenn Grundlegendes falsch ist. Alles andere sollte vorher geklärt sein.
Es liegt in der Kompetenz des Sprechers bestimmt Betonungen zu setzen, er verdient schließlich sein Geld damit. Er bestimmt auch den Fluss der Aufnahme und wann Pausen zu machen sind. Sollte eine Betonung inhaltlich verfremden, muss natürlich unterbrochen werden.
Weil die Worte „Stimme“ und „Stimmung“ eine deutliche Verbindung haben, sollte man unnötige Regieanweisungen für den guten Fluss einer Sitzung vermeiden. Oft geschieht dies kurz durch den Tonmeister, ehe der Kunde reagieren kann und ohne den Fluss zu stören.
Beispiel: Hört er eine falsche Aussprache, sagt er kurz „noch mal“, der Sprecher weiß dann schon, worum es geht. Es macht keinen Sinn einen falschen Tempus oder ein verdrehtes Wort zu diskutieren, denn der Tonmeister wägt ab, wann die Balance zwischen technischen und inhaltlichen Anforderungen optimal ist, und ob ggf. einige Variationen am Ende der Session zusätzlich produziert werden.
Personen:
Sprecher und Sprecherinnen: Alle unsere Sprecher und Sprecherinnen sind erfahrene Vertreter Ihres Berufes. Internationale Muttersprachler und Prominente sind auch kein Problem, als wohl prominentester Sprecher stand einem unserer Kunden z.B. Herr Günther Jauch zur Verfügung. Die Gagenforderungen sind hier natürlich Verhandlungssache.
Tonregie: Wolfgang D. Schott – Betreiber des Studios seit 1989. Abitur, kaufmännische Ausbildung, im Hauptberuf Künstler und Tonmeister, Mitglied im Verband Deutscher Tonmeister e.V. Ausbilder für die Berufe Mediengestalter und Werbekaufleute.